Logo Räume für morgen - Link zur Startseite
  • Projekt 
    • Ausgangslage
    • Ziel
    • Zeitplanung
    • Veranstaltungen
  • Akteur*innen 
    • Kirchenbezirk
    • Landeskirche
  • Inspiration und Information
  • Materialien 
    • Gesetzestext
    • Rechtsverordnung
    • Handlungsempfehlungen
    • Kriterienkatalog für Gebäude
    • Downloads
  • FAQs
  • Projekt
    • Ausgangslage
    • Ziel
    • Zeitplanung
    • Veranstaltungen
  • Akteur*innen
  • Inspiration und Information
  • Materialien
  • FAQs
    Startseite / Projekt / Ziel
  • Ausgangslage
  • Ziel
  • Zeitplanung
  • Veranstaltungen

Ziel

Ziel des Projektes ist es, die durch die Gebäude verursachte finanzielle Belastung der Kirchengemeinden um 30% und den CO2-Ausstoß um 90% zu reduzieren. Bis 2025 ist für beides der Maßnahmenkatalog zu erstellen und zu beschließen. Für die Gebäudelast ist dies dann bis 2030, für die CO2-Redukion bis 2035 umzusetzen.

Diese beiden Ziele zu koppeln ist sinnvoll, weil zum einen eine CO2-Reduzierung vor allem durch eine Reduzierung fossiler Energieträger erreicht wird und in den meisten Fällen zu einer Kostenreduktion beiträgt. Zum andern sind die staatlichen Auflagen bzgl. CO2 mehr oder weniger im selben Zeitraum zu erzielen. Diese beiden Reduzierungen in einem Zug zu planen, ist zudem für die Kirchengemeinden weniger Arbeit als dies nacheinander anzugehen.

Wo das CO2-Ziel und - durch effektive Nutzung der Gebäude - auch das Ziel der Kostenreduktion erreicht wird, muss es nicht zwingend zu einer Aufgabe von Gebäuden kommen.

Wie kann die Reduktion der CO2-Emission funktionieren? Ein Rechenbeispiel

90 Prozent Reduzierung der Treibhausgase bis 2035, das hört sich nicht recht vorstellbar an. Um die Realisierbarkeit greifbarer zu machen, schauen wir uns hier ein mögliches Vorgehen überschlägig an.

Eine große Gemeinde hat sechs Gebäude, für deren Betrieb mit dem Strom- und Wärmeverbrauch 100 Tonnen CO2 ausgestoßen werden, davon für den Strom 20 Tonnen, für die Wärme 80 Tonnen. Die Gebäude werden mit Gas beheizt, die Kirche mit einer Gas-Warmluftheizung; der Verbrauch ist zudem mäßig sparsam.

Ausgangsbilanz pro Jahr: 100 Tonnen

Reduzierung des Gebäudebestandes um 30 Prozent (Die Reduzierung der finanziellen Gebäudelast ist zwar nicht gleichzusetzen mit einer Reduzierung des Gebäudebestandes. Der Einfachheit halber wird hier jedoch davon ausgegangen) : 70 Tonnen bleiben

Geringinvestive Maßnahmen und sparsameres Nutzerverhalten wie Heizungsoptimierung, neue Leuchtmittel in Kitas, Anpassung der Temperaturen, neue Heizungspumpen, …): 63 Tonnen bleiben

Energetische Gebäudesanierung der regelmäßig genutzten Gebäude: 50 Tonnen bleiben

Einsatz regenerativer Heizenergieträger (Wärmepumpen für die dauerhaft genutzten Gebäude, Unterbankheizung für die Kirche) : 15 Tonnen bleiben

Installation einer größeren Photovoltaik-Anlage: 0 Tonnen

Dies ist eine holzschnittartige Betrachtung, doch zeigt sie zweierlei:

1. Ein treibhausgasneutraler Gebäudebestand ist keine Utopie.

2. Es ist eine Kombination aus mehreren Maßnahmen notwendig. Unabdingbarer Bestandteil ist, den Energieverbrauch zu senken.


Unsere Seiten

Home
Ausgangslage
Ziel
Zeitplanung
Kontakt
Datenschutz
Impressum

Unsere Adresse

Räume für morgen – Kirchliche Gebäude 2030
Domplatz 5
67346 Speyer

Tel: 06232 – 667-243
Mail: gebaeude2030(at)evkirchepfalz

Wichtige Links

Evangelische Kirche der Pfalz
Gesellschaft für Gemeindeberatung & Organisationsentwicklung in der EKD
Zukunft mit Konzept